Hochzeitshaus
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Kulturhistorische Bauwerke, uraltes
Pflaster, mittelalterliche Gassen, ein Gepräge vergangener Jahrhunderte
- so präsentiert sich Fritzlar jährlich seinen vielen Besuchern.
Ihre Gründung führt die fast 1300-jährige Stadt im Kurhessischen
Bergland an der "Deutschen Märchenstraße" auf das Werk des
Heiligen Bonifatius, des "Apostels der Deutschen" zurück, der
im Jahre 723 das Heiligtum der Chatten, die donareiche, fällte.
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Das Rathaus
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1109 erstmalige Erwähnung als „praetorium friedeslariensis“ und damit ältestes deutsches Amtshaus. Steinernes Untergeschoß mit teilweise erhaltenem romanischen Mauerwerk. Rekonstruierter gotischer Fachwerkaufbau (1963/64). Von besonderer Bedeutung das Relief des Heiligen Martin über dem Südportal.
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Eine der bemerkenswerten Südansichten von Fritzlar mit dem Schwerpunkt Befestigungswesen. Zu sehen sind der Graue Turm, der Frauenturm, der Winterturm und im Vordergrund die sogenannte Kanzel. Diese Ansicht gibt einen Einblick darin, warum Fritzlar im Mittelalter die turmreiche Stadt genannt wurde. |
Der 4-Türme-Blick
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Der Marktplatz
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Ansicht nach Osten mit dem um 1480 erbauten Haus der Michaelsbruderschaft. Das besondere architektonische Charakteristikum ist der in einen Dachreiter übergehende
Fronterker. Die Michaelsbruderschaft war die Trägerin des Groß- und Fernhandels in der Stadt im Mittelalter |
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Blick auf den St. Petri Dom, das bedeutendste Bauwerk in der Stadt und eine der schönsten romanisch-gotischen Kirchen in Hessen. Die
bonifatianische Holzkirche wird 732 durch eine steinerne romanische Basilika ersetzt. 1079 vollständige Zerstörung dieser Kirche und ab 1085 Bau einer romanischen Pfeilerbasilika in der Größe des heutigen Domes. Innere Ausstattung aus dem 12. bis in das 19. Jahrhundert. Von besonderer deutschlandweiter Bedeutung das Dommuseum mit Domschatz sowie die Dombibliothek. |
St. Petri-Dom zu Fritzlar
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Der Rolandsbrunnen
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1564 erbaut - Zierbrunnen der Renaissance. Die Rolandsfigur ist Symbol für städtische Gerichtsbarkeit, Marktgerechtigkeit und Marktfrieden. Das Wasser wurde ursprünglich durch Holzrohre aus dem Edertal zum Brunnen gepumpt. |
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Spätgotischer Ständerbau um 1470. Gewerbe- und Wirtschaftsbau mit charakteristischer hoher Kaufhalle. Im 16. und 17. Jahrhundert Nutzung als Gaststätte, zuletzt Wohnhaus eines landwirtschaftlichen Anwesens. 1979 - 1981 saniert. Die Schiefstellung wird durch ein Betontragwerk abgefangen. |
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Minoritenkirche
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Anfang des 14. Jahrhunderts als zweischiffige gotische Hallenkirche von den seit 1237 in Fritzlar ansässigen Franziskanern errichtet. Seit 1817 evangelische Stadtkirche. Von besonderer Bedeutung
ist der Wimperg über dem Eingangsbereich. |